Donnerstag, 6. Februar 2020

Leben nach dem Tod und Reinkarnation, geschrieben 2004

Sommer 2004 Liebe Freunde, die meisten Menschen unternehmen regelmässig Versuche, Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens zu erhalten. Gibt es ein Leben nach dem Tod? Existiert Gott? Was kann ich tun, um Gott näher zu kommen? Dieses Schreiben soll Euch verständlich machen, dass es heutzutage mehr als je zuvor möglich ist, fundierte Antworten darauf zu bekommen. Es soll auch zeigen, dass viel Negatives im persönlichen Leben und in der Gesellschaft mit unserem Mangel an spirituellem Wissen zusammenhängt. Jeder Mensch ist in erster Linie ein geistiges Wesen. Er/sie hat einen geistigen Körper, dessen Elementarteilchen sich der Wahrnehmung durch Sinnesorgane und wissenschaftliche Instrumente grösstenteils entziehen. Im Normalfall nimmt man diesen geistigen Körper erst beim Eintritt des Todes wahr, wenn der feinstoffliche geistige Körper von der fleischlichen Hülle getrennt wird. Abhängig von der Mentalität einer Person findet sich der feinstoffliche Körper in einer von mehreren (negativen und positiven) Jenseitsdimensionen wieder. Es gab zu allen Zeiten Menschen, die schon zu ihren Lebzeiten Erfahrungen mit diesem übersinnlichen Bereich der Existenz machen konnten. Die meisten Religionen und spirituellen Traditionen verdanken ihre Entstehung und ihre Dynamik individuellen Kontakten zu den Jenseitswelten. Heutzutage gibt es sehr viel Literatur, welche in ihrer Gesamtheit eindeutig belegt, dass es diese Jenseitswelten gibt. Bei ausreichend gründlicher Recherche kann man viele Details über unsere übersinnliche Natur und die Jenseitswelten erfahren. Die folgenden vier Bücher möge bitte jeder/jede lesen, um einen ersten Einblick in den Themenbereich zu bekommen: Lars A.Fischinger: Der Blick ins Jenseits, Kailash Verlag 2003 Dieses 250-seitige Buch ist eines der besten, dass die deutschsprachige Jenseitsforschung zu bieten hat. Es beleuchtet umfassend viele wichtige Aspekte des Themas. Rudolf Passian: Abschied ohne Wiederkehr?, Reichl Verlag 1984 Sehr gutes Buch über Jenseitserlebnisse und Jenseits- forschung. Es steht dem vorherigen Buch, obwohl 20 Jahre früher verfasst, kaum nach. Werner Schiebeler: Leben nach dem irdischen Tod, Silberschnur Verlag 1993 Sehr gute Einführung in die Jenseitsforschung. David Hammerman & Lisa Lenard: The Complete Idiot's Guide to Reincarnation, Alpha Books, 2000. Das beste Buch über Reinkarnation, dass ich bisher gelesen habe. Gibt es leider nur in Englisch. Das grossformatige 360 Seiten starke Buch ist äusserst beeindruckend. (deutsch:Sylvia Cranston&Carey Williams: Wiedergeburt, Verlag F.Hirthammer) Zur Vertiefung werde ich im Anhang noch weitere Bücher anführen. Es ist möglich, weitaus detailierteres Wissen zu erwerben als das in den obigen Büchern beschriebene. Dies erfordert intensives Literaturstudium und, genauso wichtig, regelmässige spirituelle Praxis (stille Meditation). Bis ins 19.Jahrhundert waren auf der Erde vorwiegend meditative Praktiken erhältlich, welche in die Bereiche weisser oder schwarzer Magie fallen. Diese Praktiken sind nur begrenzt geeignet, um zu einem umfassenden Verständnis des Universums und seiner Gesetzmässigkeiten zu kommen. Sie entwickeln nur bestimmte Fähigkeiten wie Kontakt zu Jenseitswelten oder Einblick in frühere Inkarnationen, und sind zur Lösung individueller Probeme nur teilweise geeignet. Im Gegensatz dazu sind die Meditationsformen des Vidya Tantra Yoga, welche in leicht unterschiedlicher Form von etwa einem halben Dutzend Organisationen auf der Erde angeboten werden, in der Lage, den Geist des Menschen ganzheitlich weiterzuentwickeln. Dies steht in engem Zusammenhang mit der Gottbezogenheit des Vidya Tantra. Über verschiedene spirituelle Medien stammen diese Meditationsformen direkt von Gott. Vidya Tantra kommt aus der Sprache des Sanskrit und bedeutet Wissen (Vidya), das von Dunkelheit (Tan) befreit (Tra). Yoga bedeutet Vereinigung (der individuellen Seele mit der Kosmischen Seele). Gott wird im Vidya Tantra in seiner wirklichen Form als Kosmischer Geist verstanden. Dieser existiert, ähnlich den Jenseitswelten, in einer überall vorhandenen Dimension. Der Kosmische Geist hat aus sich heraus das Universum erschaffen. Jedes menschliche Wesen hat das Potential, mit der Kosmischen Wesenheit in Kontakt zu kommen. Mangel an philosphischem Wissen und kaum geeignete spirituelle Praktiken in der Vergangenheit haben nur wenige Menschen einen permanenten und bewussten Kontakt mit Gott erreichen lassen. Die christliche Mystikerin Theresa von Avila (1515-1582) sei hier als eine der sehr wenigen Ausnahmen aus dem westlichen Kulturkreis erwähnt. Im asiatischen Raum ist die Zahl solcher Menschen etwas grösser. Die evolutionäre geistige Entwicklung, die beim Menschen und allen anderen Lebewesen stattfindet, kann durch ein systematisches spirituelles Leben, mit Meditation als Zentrum, erheblich beschleunigt werden. Der spirituelle Sucher nimmt anfangs hauptsächlich positive Veränderungen bei Konzentration und Gedächtnis, der Überwindung psychischer Komplexe und der Verwirklichung persönlicher Talente und Anlagen wahr. Im Laufe der Zeit entwickelt der Meditierende eine innere Zufriedenheit und ein Glücksgefühl, die unabhängig von äusseren Einflüssen existieren. Regelmässige Erfahrung der übersinnlichen Bereiche des Geistes findet, abhängig von der individuellen Anstrengung, erst später statt. Der Geistkörper ist ein mehrdimensionales Gebilde, das sich wie die Schichten einer Zwiebel aufbaut. Die innerste Schicht befindet sich innerhalb des physischen Körpers und hat dieselbe Grösse. Sie ist noch physischer Natur (eine Art Lichtkörper). Diesen Teil des Geistkörpers nimmt der Mensch nach dem Tode wahr. Er hat ein ähnliches Aussehen wie der physische Körper. Manche Menschen erkennen deshalb erst nach einiger Zeit, das sie gestorben sind. Die innerste Schicht ist der Sitz der Emotionen und der meisten Charaktereigenschaften. Ausserhalb des Körpers befinden sich noch vier weitere Geistschichten, die, im Normalfall, bis zu zwei Meter Ausdehnung haben. Teile des Intellekts und des Gedächtnisses, die Erinnerung an unsere früheren Leben und eine ganzheitlich-intuitive Erfahrung der Existenz stehen mit den äusseren Geistschichten in Zusammenhang. Es gibt einen himmelgrossen Unterschied zwischen Seele und Geist. Der Geist ist, wie der Körper, regelmässigen Veränderungen unterworfen. Auch in den Jenseitswelten ist die Verweildauer begrenzt. Nach einiger Zeit landet jeder Mensch aufs Neue im Körper eines Embryo. Nur die Seele, unser wirkliches Selbst, ist solchen Veränderungen nicht unterworfen. Sie war ursprünglich eins mit der zeitlosen Kosmischen Seele. Die Seele ist der immaterielle Beobachter, der im Geist eines jeden sitzt. Gleich einem Spiegel werden subjektiver und objektiver Geist in ihr reflektiert. Die intensive Nähe von Geist und Seele verleiten die Seele zur völligen Identifikation mit dem Geist und lassen sie ihre eigene Existenz nicht erkennen. Auch Pflanzen und Tiere haben eine Seele. Jede Seele muss sich, nachdem sie von der Göttlichen Seele getrennt wurde über viele Leben in pflanzlichen und tierischen Körpern soweit entwickeln, dass sie reif ist für ein Leben in einem menschlichen Körper. Nach einer Reihe von Inkarnationen in menschlichen Körpern erhält die Seele die Mögichkeit mit der Göttlichen Seele zu verschmelzen. Die wahre Beantwortung der grundlegenden Fragen der Existenz ist nur möglich mittels einer systematischen spirituellen Lebensweise. Nur durch regelmässige Anstrengungen, Gott näher zu kommen, kann man den Geist für die rein spirituellen Bereiche öffnen. Ich bin 45 Jahre alt, habe seit 27 Jahren Erfahrung mit verschiedenen Meditationsrichtungen und bin Mitglied einer der Organisationen, die die Meditationen des Vidya Tantra lehren. Man kann Informationen über diese Organisation über das Internet erhalten: www.anandamarga.net, www.anandamarga.org, www.anandamarga.de. Die spirituellen Praktiken sind für jederman/jedefrau kostenlos erhältlich. Bei entsprechender Resonanz werde ich eine Internet-Website beginnen. Dort sollen dann die obigen Themen und anderes wie die 9 Hauptchakren des Menschen und die 14 Grundarten von Jenseitsdimensionen erläutert werden. Wenn meine Zeit es zulässt, werde ich gerne Anfragen beantworten. Herzliche Grüsse, Euer Bruder Yogendra Vegetarische Ernährung ist eine wesentliche Grundlage für schnellen Fortschritt in der Meditation. Wenigen auf der Erde ist ausserdem die Tatsache bekannt, dass das jährliche milliardenfache, leidvolle Töten von Tieren eine planetare Schwingung erzeugt, welche die negativen Tendenzen des menschlichen Geistes fördert. Ich persönlich gehe soweit zu behaupten, dass eine Welt ohne Kriege und Unterdrückung nur möglich ist, wenn sich die überwiegende Mehrheit der Menschen vegetarisch ernährt. Pflanzen leiden wesentlich weniger als Tiere, wenn sie getötet werden. Weitere Literatur:Ernst Häckel:Wir werden leben auch wenn wir sterben, Turm Verlag 1978. Holger Kalweit: Die Welt der Schamanen-Traumzeit und innerer Raum, Schirner Verlag, 2004. Exzellentes Buch über reale schamanische Jenseitserfahrungen Raymond Moody: Nachgedanken über das Leben nach dem Tod, Rowohlt 1978 Einer der sogenannten Pioniere der Nahtodes-Forschung. Diese Forschung behandelt Erlebnisse von Menschen, die, bereits klinisch tot, wieder ins Leben zurückgeholt wurden. Elisabeth Kübler-Ross: Über den Tod und das Leben danach, Silberschnur Verlag 1980; Nahtodesforschung Bernard Jakoby: Auch du lebst ewig, Verlag Langen Müller 2000 Nahtodesforschung Aglaja Heintschel: Zeugen für das Jenseits, Swedenborg Verlag 1997 über historische christliche Mystiker mit Jenseitskontakten (u.a.Origenes, Katharina von Genua, Emanuel Swedenborg) Herbert Engel: Der Spährenwanderer, AnsataVerlag Sehr gut und spannend geschriebenes Buch des Autors über seine Jenseitserfahrungen in der Zeit nach dem 2.Weltkrieg Max Seiling: Goethe als Esoteriker, Silberschnur Verlag 1999, Interessantes von und über Goethe zum Thema Jenseits Ernst Meckelburg: Die Titanic wird sinken, Verlag Langen Müller Vorfälle aus der Welt des Übersinnlichen, u.a. interessante Jenseitserlebnisse. Robert A. Monroe: Der Mann mit den zwei Leben, Knaur Verlag 1986, Reisen des Autors ausserhalb des Körpers Anthony Borgia: Das Leben in der unsichtbaren Welt, Silberschnur Verlag 1996 Einem Medium übermittelte Beschreibung des Lebens in verschiedenen Jenseitswelten. Jane Sherwood: Das jenseitige Land, Ansata Verlag 1991, über das Medium J.Sherwood beantworten geistig fortgeschrittene Verstorbene Fragen zu Existenz und Jenseits Hinrich Ohlhaver: Die Toten leben, Silberschnur Verlag 1990, Erlebnisse mit dem Medium Elisabeth Tambke (1867-?) Lotte Ingrisch: Unsterblichkeit, Verlag Langen Müller 2000 Die in Österreich bekannte Autorin beschreibt Erlebnisse mit Geistern und ausserkörperliche Erfahrungen. Ian Stevenson: Reinkarnation, J.Kamphausen Verlag 1994. Der Autor ist einer der weltweit führenden Reinkarnationsforscher. Trutz Hardo: Wiedergeburt-die Beweise, Verlag Peter Erd 1998 Das Buch beschreibt 30 der überzeugendsten Fälle von Reinkarnation. Hartwig Hausdorf: Rückkehr aus dem Jenseits, Knaur Verlag 1998, Ausgezeichnetes Buch, das viele Aspekte von Reinkarnations- und Jenseits-Forschung mit Hilfe verschiedenster Berichte erläutert. Christopher M. Bache: Das Buch von der Wiedergeburt, Scherz Verlag 1996 Sehr gute Einführung in das Phänomen der Wiedergeburt, mit vielen gut recherchierten Berichten. Diese Literaturliste liesse sich noch sehr lange fortsetzen. Die 21 Bücher gehören zu den besten, die es auf dem deutschen Literaturmarkt gibt Nachtrag: Die letzte Inkarnation zu erleben schafft man\frau nur, wenn es im Laufe des Lebens gelingt während der Meditiation regelmässig eins zu werden mit Gott (Kosmischer Geist). Es gibt 7 verschiedene Zustände dieser Art Erleuchtung (Samadhi). Insgesamt gibt es etwas über 30 verschiedene Samadhis, von denen jedoch nur 7 direkt mit Gott zu tun haben. Wenn eine Person die höchsten beiden dieser 7 Samadhis nicht erreicht, wird sie unweigerlich wiedergeboren. Nur mit Hilfe spezieller Meditationen ist das möglich. Die kann man entweder direkt von Gott bekommen oder über eine Mittelsperson. Wirkliche tantrische Meditation wird außer von Ananda Marga noch von den Organisationen gelehrt, die aus den Aktivitäten von Paramahansa Yogananda ("Autobiographie eines Yogi", sehr lesenswertes Buch) hervorgegangen sind. Darüber hinaus gibt es noch andere Gruppen, welche diese Meditationen lehren (Swami Muktananda z.Bsp). Meines Erachtens lehrt Ananda Marga die fortgeschrittensten Meditationsmethoden. Der Krsna der Bhagavad Giita war einer der ersten tantrischen Meister hier auf der Erde. Zum Erreichen des Großen Ziels gibt es folgende wichtige Regeln: Der Wunsch mit Gott in Kontakt zu kommen und mit IHM eins zu werden, muss sehr, sehr groß sein. Man\frau muss bereit sein alle weltlichen Wünsche und Neigungen aufzugeben. Man\frau benötigt geeignete spirituelle Praktiken. Am obersten Punkt der Stirn hat jeder Mensch ein achtes vollwertiges Cakra (Cakra = übersinnliches Energiezentrum, Sitz der menschlichen Eigenschaften, 5 im Bereich der Wirbelsäule, die restlichen 3 am Kopf). Über dieses achte Cakra kann der Mensch den Kosmischen Geist wahrnehmen. Es ist bei fast allen Menschen auf der Erde nicht entwickelt und nur etwa 1-2 Milimeter gross. Die Cakren von Tieren und Pflanzen sind ähnlich klein. Mittels intensiver Meditation kann man\frau das achte Cakra zu einem etwa 15 Milimeter grossen Energiezentrum entwickeln. Dann sind die erwähnten 7 Samadhis möglich.

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